EUROmeat ist auf die Verarbeitung und den Handel von Fleisch und genusstauglichen Nebenprodukten spezialisiert. Die internationale Ausrichtung wie unser breites Produktangebot von rund 100 Produkten, die im wahrsten Sinne des Wortes „von Kopf bis Pfote“ reichen, bieten der Fleischindustrie beste Vermarktungsmöglichkeiten – zusammen mit unserem Kooperationspartner NWT sind wir ein kompetenter Wertschöpfer der Fleischwirtschaft.
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Ein weiterer Schwerpunkt für die Zukunft ist die Stärkung von Nachhaltigkeitsaspekten im Management unserer Lieferkette, insbesondere in Bezug auf unsere Beschaffungsaktivitäten. Dazu haben wir uns entschlossen, mit EcoVadis, dem weltweit größten und vertrauenswürdigsten Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen, zu kooperieren und ein Sustainable Procurement Program aufzusetzen.
Ein erster wichtiger Schritt wird das Monitoring von Schlüssellieferanten nach dem EcoVadis-Nachhaltigkeitsrating sein. Hierzu laden wir unsere wichtigsten Partner der Lieferkette dazu ein, eine individuelle Leistungsbewertung bei EcoVadis durchzuführen. Die sich daraus ergebende höhere Transparenz wird es uns ermöglichen, gemeinsam mit unseren Lieferanten Chancen zu erkennen und Verbesserungen voranzutreiben, Risiken in Bezug auf unsere eigene Nachhaltigkeitsleistung zu managen und die Zusammenarbeit bei Nachhaltigkeitsthemen zu fördern.
Darüber hinaus arbeiten wir derzeit an der Fertigstellung einer Sustainable Procurement Policy als interne Richtlinie für unsere Lieferanten und Einkaufsmanager. Der nächste Schritt wird ein Verhaltenskodex für Lieferanten sein, um Kernprinzipien festzulegen, deren Einhaltung wir von allen unseren Lieferanten erwarten.
Diese Maßnahmen sind für SARIA ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Beschaffung. Um unsere Nachhaltigkeitsleistung zu überprüfen, lassen wir uns von EcoVadis selbst bewerten. Da unser letztes EcoVadis-Rating das größte Verbesserungspotenzial im Bereich der Beschaffung aufzeigte, ist eines unserer Ziele, eine messbare Leistungssteigerung als Indikator für unseren Fortschritt zu erreichen.
Partnerschaft bedeutet für uns, dem anderen zuzuhören und ihm auf Augenhöhe zu begegnen. Wir müssen verstehen, was unsere Partner wollen, und auf ihre Bedürfnisse auf transparente und professionelle Weise eingehen. Ehrlich zu sein und unser Wort zu halten, schafft Vertrauen, das die Basis für langfristige Geschäftsbeziehungen ist. Mit unseren verschiedenen Produkten und Dienstleistungen bieten wir zuverlässige und nachhaltige Lösungen für viele unterschiedliche Branchen, immer mit dem Ziel, einen Mehrwert zu schaffen und diesen zu teilen.
Dieser partnerschaftliche Ansatz bezieht sich auf Geschäftsbeziehungen mit Lieferanten und Kunden, aber auch mit Behörden, Finanzinstituten, Dienstleistern und vielen anderen externen Partnern. In der Wesentlichkeitsanalyse schreiben uns unsere externen Stakeholder eine gute partnerschaftliche Haltung zu, ein Feedback, auf das wir stolz sind. In einigen Geschäftsbereichen kooperieren wir bereits mit Universitäten und Forschungseinrichtungen, um Innovationen vorzuschreiben. Den Dialog insbesondere mit Schlüsselkunden und -lieferanten zu verstärken, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und innovativ zu sein, ist jedoch ein Aspekt, den wir in den kommenden Jahren noch stärker in den Vordergrund stellen wollen.
Neben den externen Partnerschaften vernetzen wir auch intern unsere Kompetenzen und arbeiten interdisziplinär und international zu verschiedenen Themen zusammen. Gezielte, tätigkeits- und regionenübergreifende Kooperationen eröffnen oft neue Möglichkeiten und bieten den Vorteil von Synergien. So können z. B. Kompetenzen und Ressourcen systematisch gebündelt werden, um einen Mehrwert zu schaffen. Darüber hinaus können entlang der internationalen Wertschöpfungskette skalierbare Lösungen angeboten werden, die den individuellen Anforderungen der Kunden entsprechen, die entweder selbst Zulieferer oder Anwender des Endprodukts sind. In den letzten Jahren wurde die konzernweite Zusammenarbeit bereits in vielen Bereichen gestärkt – die Gründung eines „Group Safety Teams“, einer „Sustainability Group“, eines Innovationsteams, der regelmäßige Austausch zwischen unseren internationalen Personalverantwortlichen oder der Start unseres internationalen „Next Generation“-Talentnetzwerks sind nur einige Beispiele für die jüngsten Entwicklungen.
Unsere gemeinsame Vision als SARIA Gruppe ist es, der bevorzugte Partner für nachhaltige Lösungen zu sein. Zusätzlich verpflichten wir uns in unseren Geschäftsgrundsätzen, die nachhaltige Entwicklung unserer Partner und unseres eigenen Unternehmens zu fördern.
Eine etablierte Methode zur Analyse und Quantifizierung der Umweltauswirkungen einer Organisation ist die Durchführung einer Ökobilanz (Life Cycle Assessment, LCA). Eine solche Analyse betrachtet den gesamten Lebenszyklus eines Produkts oder eines Prozesses – vom Startpunkt bis zur endgültigen Nutzung. Dabei wird berücksichtigt, was der Umwelt entnommen wird, d.h. Rohstoffe, Energie und andere Stoffe. Dies wird nicht nur im Rahmen der Organisation selbst überwacht, sondern erstreckt sich auch auf vor- und nachgelagerte Schritte in verschiedenen Prozessen, zum Beispiel den Transport von Waren vom Standort des Unternehmens zum Kunden. Am Ende kann man sich einen detaillierten Überblick über die Umweltauswirkungen des Produktes oder Prozesses der Organisation verschaffen, z.B. in Bezug auf das „Global Warming“ Potential oder die Toxizität.
Neben der Erhöhung der Transparenz für Lieferanten, Kunden und Behörden ist die Quantifizierung der Umweltauswirkungen ein wichtiges internes Kontroll- und Managementinstrument. Anhand der Ergebnisse der Ökobilanz ist es möglich, Ansatzpunkte für Verbesserungen zu identifizieren, zu beobachten, wie sich die Umweltleistung über einen bestimmten Zeitraum verändert, und so die Effektivität der ergriffenen Maßnahmen zu bewerten.
Innerhalb der SARIA Gruppe hat die dänische Tochtergesellschaft DAKA mit Unterstützung eines auf Lebenszyklusanalysen spezialisierten Beratungsunternehmens bereits Bewertungen für ihre Anlagen durchgeführt. Darauf aufbauend und mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse ist es nun möglich, das Projekt auf die gesamte Gruppe auszurollen. Im Jahr 2020 wurden an 23 weiteren Standorten in Großbritannien, Spanien, Frankreich, Polen und Deutschland relevante Daten erhoben, um das Projekt auszuweiten und eine Grundlage für Folgeanalysen zu schaffen. Koordiniert werden diese gruppenweiten Umweltbilanzen von der SARIA-Nachhaltigkeitsgruppe, die sich mit der Planung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsaktivitäten bei SARIA beschäftigt. Ansprechpartner in den einzelnen Ländern unterstützen den Analyseprozess mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung aus dem Tagesgeschäft.
Darüber hinaus bündeln wir das Wissen innerhalb des Konzerns, um die Energieeffizienz unserer Werke in länderübergreifenden Initiativen zu steigern. Ein Beispiel ist das 2014 gestartete Projekt „Optimierung von Rendering-Produktionslinien“, das darauf abzielt, den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig den Durchsatz und die Produktqualität zu erhöhen. Bis heute sind insgesamt sieben Produktionslinien in Spanien, Frankreich, Rumänien und Deutschland in das Projekt eingebunden. Unter anderem durch Automatisierung und optimierte Prozesssteuerung konnten erhebliche Verbesserungspotenziale realisiert werden. Über alle Standorte hinweg konnte der jährliche thermische Energieverbrauch um 44,64 GWh/Jahr und der jährliche elektrische Energiebedarf um 2,20 GWh/Jahr reduziert werden. Eine Ausweitung des Projekts auf weitere Standorte ist geplant und wird weitere Energieeinsparungen bringen.
Zusätzlich wollen wir den Anteil des aus erneuerbaren Quellen bezogenen Stroms sukzessive erhöhen. So streben wir in Spanien bis 2021 eine vollständige Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien an und wollen in Deutschland den Anteil an Strom aus erneuerbaren Quellen um 25 % pro Jahr erhöhen.
Die Reduzierung der CO2-Emissionen ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zum Klimaschutz. Durch die Einführung von Energiemanagementsystemen nach DIN EN ISO 50001 an vielen unserer Produktionsstandorte konnten wir den Energieverbrauch in den letzten Jahren kontinuierlich senken und damit den CO2-Ausstoß verringern.
Als produzierendes Unternehmen benötigen wir Wärme und Wasser für unsere Prozesse. Ähnlich wie bei der Nutzung unserer Rohstoffe denken wir jedoch auch bei Wärme und Wasser in Kreisläufen. Wann immer möglich, versuchen wir, unseren Wärmeenergiebedarf nicht mit fossilen Ressourcen zu decken. Die Nutzung von Abwärme ist beispielsweise eine Möglichkeit, dies umzusetzen. Außerdem versorgen wir lokale Einrichtungen mit unserer überschüssigen Wärme, z.B. in Vitré, Frankreich das örtliche Schwimmbad. Neben Wärme ist Wasser eine knappe Ressource, die es zu schützen gilt. Deshalb versuchen wir, Wasser auf verschiedenen Ebenen zu recyceln. Prozesswasser gewinnen wir in Recyclinganlagen zurück und verwenden es wieder. Wo dies nicht mehr möglich ist, speisen wir das Wasser an vielen Standorten in unsere eigenen Kläranlagen ein.
Vom Wasser bis zum Energieeinsatz bindet die Lebensmittelproduktion wertvolle Ressourcen. Das gilt besonders für die Fleischversorgung, bei der die Ausschöpfung der Möglichkeiten schon aus ethischen Gründen eine Selbstverständlichkeit sein sollte. SARIA setzt tierische Materialien ein, die besondere Vorteile bieten, aber komplizierte Verfahren erfordern, um diese auszuschöpfen. Dazu gehören zum einen Naturdärme, die als natürliche Haut für Wurstwaren verwendet werden. Zum anderen sind es pharmazeutische Wirkstoffe aus Knorpel, Schleimhaut oder Bauchspeicheldrüse, die das Ausgangsmaterial für wichtige Medikamente wie Heparin bilden. So werden keine verwertbaren Ausgangsstoffe verschwendet.
Die Weltbevölkerung wächst, die Verstädterung nimmt zu und die für die Landwirtschaft zur Verfügung stehende Fläche nimmt dadurch weiter ab. Zudem kann der Zugang zu natürlichen Nahrungsquellen, wie z. B. Wildfischen, nicht unbegrenzt weiter forciert werden. Daher sind zunehmend Lösungen gefragt, die einen möglichst sinnvollen Einsatz der knappen Ressourcen gewährleisten – auch bei der Fütterung von Haus- und Nutztieren. SARIA nimmt Restabfälle aus der fleisch- und fischverarbeitenden Lebensmittelproduktion auf, verarbeitet sie zu hochwertigen Futtermittelzutaten und trägt so zu einer ebenso hochwertigen wie nachhaltigen Tierernährung bei.
In Zeiten des Klimawandels, einer wachsenden Weltbevölkerung und rückläufiger Primärenergieträger wie Öl oder Kohle sind neue, klimafreundliche Lösungen für die Energieversorgung gefragt, die gleichzeitig den Ressourcenverbrauch reduzieren und die Versorgungssicherheit langfristig gewährleisten. SARIA erzeugt in einem ausgeklügelten Wertschöpfungskreislauf klimafreundliche Energie aus nachhaltigen Quellen – Strom und Wärme, Biogas und Biodiesel sowie Kraftstoffe für Spezialanwendungen. Die Ausgangsstoffe sind immer organische Reststoffe.
Unsere Aktivitäten folgen dem Grundgedanken der Kreislaufwirtschaft: Durch die nahtlose Integration unserer Geschäftsbereiche entstehen drei Wertschöpfungskreisläufe, die eine optimale Wiederverwertung von bisher als „Reststoffe“ deklarierten organischen Materialien ermöglichen und diese einer sinnvollen Weiterverwendung zuführen.
Zu diesem Zweck arbeiten Mitarbeiter unserer F&E- und Technik-Abteilung in enger Zusammenarbeit mit Experten aus den lokalen Einheiten an interdisziplinären Innovationsprojekten und treiben so die Produktentwicklung, neue Technologien und den Vertrieb in den einzelnen Bereichen voran. Je nach Bereich kann die Innovation unterschiedliche Formen annehmen – vom speziell entwickelten Garnelenköder in der Ernährung für die Aquakultur bei Bioceval bis hin zu innovativen Methoden zur Aufbereitung der Gärreste, die am Ende des ReFood-Produktionsprozesses übrigbleiben.
Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, wie vielfältig die Innovationspraxis in einer so breit aufgestellten Unternehmensgruppe wie SARIA ist. In allen Fällen bilden zwei Schlüsselelemente die Grundlage für erfolgreiche Ergebnisse. Eines davon ist eine solide Wissens- und Informationsbasis, die zentral verfügbar und für jeden zugänglich ist, der sie benötigt. In Anerkennung dieser Tatsache haben wir in den letzten Jahren das Wissensmanagement innerhalb von SARIA verstärkt. Es wurde eine Unternehmensbibliothek geschaffen, die mehr als 2.000 Dokumente zu vergangenen Projekten enthält. Dieses interne Wissen wird durch den Zugang zu wissenschaftlichen und akademischen Datenbanken für weitere Literaturrecherchen flankiert. Die Markterschließung mit Hilfe moderner Marktanalysetools und Patentrecherchen sind weitere Kernaspekte der Innovationstätigkeit von SARIA. Das andere Schlüsselelement ist die Zusammenarbeit im Team, die ebenso wichtig ist wie zuverlässige Daten und solide wissenschaftliche Fakten. So wird der Austausch von Informationen über Abteilungen und Bereiche hinweg immer wichtiger. Veranstaltungen wie der SARIA Innovation Day sollen diesen Prozess fördern: Mitarbeiter aus dem gesamten Konzern kommen zusammen, um sich über Best Practice im Innovations- und Wissensmanagement auszutauschen.
Wir betrachten Innovationsgeist als einen wesentlichen Erfolgsfaktor für unser Geschäft. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft sind wir ständig bestrebt, unsere Produktpalette noch weiter auszubauen, indem wir neue Anwendungsbereiche, für die uns zur Verfügung stehenden Rohstoffe identifizieren und innovative Verarbeitungs- und Verwertungsmöglichkeiten entwickeln, bei denen oft auch technische Innovationen eine wichtige Rolle spielen. Gleichzeitig investieren wir kontinuierlich in unsere bestehende Infrastruktur, um unsere Verarbeitungs- und Produktionsanlagen (energie-)effizienter zu gestalten und unser Logistiknetzwerk zu optimieren.
Wir tragen zum langfristigen Wirtschaftswachstum bei, indem wir unsere Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit kontinuierlich verbessern und so ein gesundes Unternehmenswachstum fördern. In den letzten Jahren haben wir sowohl weitere Geschäftsbereiche integriert als auch unsere geografische Reichweite deutlich erhöht (z.B. 2003 waren wir in sechs Ländern tätig, 2020 sind es bereits 26 Länder). Unser übergeordneter Unternehmenszweck und die grundsätzlich nachhaltige Ausrichtung unserer Gruppe bieten auch unseren Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz, so dass wir heute und in Zukunft als attraktiver Arbeitgeber gut aufgestellt sind.
Grundvoraussetzung für ein nachhaltiges und umfassendes Wirtschaftswachstum ist, dass ausreichend Arbeitsplätze vorhanden und die Arbeitsbedingungen menschenwürdig sind. In unserem Code of Conduct beziehen wir klar Stellung zur Einhaltung der Menschen- und Arbeitnehmerrechte: Die SARIA Gruppe achtet strikt auf die Einhaltung der Menschenrechte im Sinne der Europäischen Menschenrechtskonvention. Wir lehnen jede Form von Zwangsarbeit ab. Ebenso klar verurteilen wir Kinderarbeit. Das Mindestalter der Mitarbeiter richtet sich nach den jeweiligen Landesgesetzen bzw. Tarifverträgen, sofern diese nicht das Mindestbeschäftigungsalter gemäß der Konvention der Internationalen Arbeitsorganisation unterschreiten.
Unser Unternehmen ist in vielen Regionen und auf vielen Märkten der Welt vertreten und unterliegt daher unterschiedlichen Rechtssystemen. Wir stellen sicher, dass die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter als Mindeststandard den in den jeweiligen Ländern geltenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen entsprechen, zum Beispiel in Bezug auf Arbeitszeit, Gehalt und Lohn sowie Sozialleistungen. Wir sind der Meinung, dass die Gehälter für Vollzeit-Schichtarbeit in jedem Fall existenzsichernd sein müssen.
Die Einhaltung dieser Grundsätze fordern wir von internen und externen Partnern gleichermaßen ein und schaffen damit einen verbindlichen Rahmen für menschenwürdige Arbeitsbedingungen. Darüber hinaus verpflichten wir uns im Rahmen unserer Geschäftsgrundsätze zur Einhaltung von rechtlichen und ethischen Standards.
Um unserer Verantwortung gerecht zu werden, arbeiten wir mit EcoVadis, einem der führenden globalen CSR-Rating-Unternehmen, zusammen, um eine individuelle Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung unserer wichtigsten Partner in unserer Lieferkette durchzuführen.
Unsere Verantwortung und unser Engagement für die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter drückt sich in einem unserer Geschäftsgrundsätze aus: „Arbeits- und Gesundheitsschutz sind unverzichtbarer Bestandteil unseres Handelns.“ Als Unternehmen ist SARIA für die Gewährleistung eines sicheren Arbeitsumfelds für unsere Mitarbeiter und Partner verantwortlich und wir alle arbeiten daran, das jeden Tag zu erreichen und zu verbessern.
In den letzten Jahren wurden eine Reihe wichtiger Entwicklungen in diesem Bereich eingeleitet. So wurde beispielsweise ein regelmäßiges Gruppensicherheitstreffen mit Sicherheitsexperten aus unseren verschiedenen Ländern und Geschäftsbereichen eingerichtet, um Erfahrungen und bewährte Verfahren auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam Gruppensicherheitsstandards zu entwickeln. Ein Beispiel ist die SARIA „Fire Safety“ Leitlinie, die von dieser Sicherheitsgruppe auf der Grundlage ihrer konzernweiten technischen Expertise und breiten operativen Erfahrung entwickelt wurde. Die Leitlinie wurde vom Vorstand als gemeinsamer Brandschutzstandard verabschiedet, der Mindestanforderungen festlegt und zusätzliche Leitlinien für alle Standorte vorsieht.
Darüber hinaus sorgt ein regelmäßiges Monitoring zentraler H&S-KPIs in den Vorstandssitzungen für die notwendige Fokussierung auf das Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
Neben der Entwicklung von Arbeitssicherheitskonzepten zum Schutz der Mitarbeiter ist uns auch die Gesundheitsvorsorge sehr wichtig. In vielen Ländern stehen unseren Mitarbeitern kostenlose Angebote oder Rabatte, beispielsweise für Fitnessstudios, Firmenfahrradleasing oder eine persönliche Unfallversicherung zur Verfügung.
SARIA hilft, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen, Tieren und Pflanzen zu verbessern, indem wir verschiedene Produkte anbieten, die speziell für diese Anwendungen entwickelt wurden (physische Gesundheit). Ein Beispiel ist unser Geschäftsbereich Bioiberica: Als Hersteller von jeder fünften Dosis des weltweit verabreichten gerinnungshemmenden Medikaments Heparin ist Bioiberica ein wichtiger Partner der Pharmaindustrie. Die Einhaltung der strengen gesetzlichen Vorgaben rund um Qualität, Sicherheit und Rückverfolgbarkeit wird durch die enge Zusammenarbeit mit der SARIA-Sparte Van Hessen ermöglicht, die das notwendige Rohmaterial liefert. Neben Pflanzenschutzmitteln und Wirkstoffen, die die menschliche Gesundheit unterstützen, trägt Bioiberica mit verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln und Futtermittelzusätzen, die ausschließlich biobasiert sind, zum Wohlbefinden und zur Leistungsfähigkeit von Haus- und Nutztieren bei. Ein anderes Beispiel ist unser Geschäftsbereich SecAnim, das zu einem gesunden Leben beiträgt, indem es Krankheiten durch die hygienische Sammlung von gefallenen Tieren unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften verhindert.
Hohe Sicherheits- und Hygienestandards ermöglichen die sichere Sammlung und Verarbeitung von tierischen Nebenprodukten und gewährleisten die Sicherheit unserer Produkte. So schützen wir unsere Mitarbeiter und andere Personen, die mit uns zusammenarbeiten, vor Personenschäden oder Gesundheitsgefährdungen. Darüber hinaus bieten wir unseren Partnern Rechtssicherheit, indem wir die vollständige Einhaltung aller relevanten gesetzlichen und behördlichen Anforderungen für die Sammlung und Verwertung von organischem Material garantieren.
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